Lösungen
KRONOS Eisensalz-Lösungen sind dosierfertige Fällungs- und Flockungsmittel.
Die Lagerung von Eisensalz-Lösungen erfolgt in säurefesten Tanks, die ein Nutzvolumen von mindestens 20 m3 haben sollen und den behördlichen Bestimmungen zur Lagerung von wassergefährdenden Stoffen entsprechen.
Die Entnahme der Flüssigprodukte aus dem Tank und der Transport zur Dosierstelle erfolgt vorzugsweise mittels Membrandosierpumpen.
In der Praxis handelt es sich um komplette Dosieranlagen mit saug- und druckseitiger Armaturenausrüstung und Verrohrung.
Hinweise zur Entladung von Gefahrgut
Beim Umgang mit Gefahrgütern kommen verschiedene Gesetze und Verordnungen zum Tragen.
Für den Transport auf der Straße ist die Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ADR) maßgeblich. Im Rahmen der GGVSEB haben der Empfänger (z.B. das Klärwerk) und der Entlader (Mitarbeiter des Klärwerks) verschiedene Aufgaben und Pflichten.
Diese Information soll Ihnen die wesentlichen Pflichten aufzeigen.
Bekämpfung von Fadenorganismen des Typs "Nocardia" durch verbesserte betriebliche Fettabscheidung
Fette und ähnliche Abwasserinhaltsstoffe können das massenhafte Auftreten fadenförmiger Organismen begünstigen und damit zu erheblichen Betriebsstörungen in der biologischen Abwasserreinigung führen.
In Kombination mit modernen Druckentspannungsflotationsanlagen sorgen KRONOS Eisensalze für eine sichere Rückhaltung dieser lipophilen Stoffe bereits beim Verursacher.
Chemisch gestützte Flotationsanlagen für Abwässer aus Industriebetrieben
Durch technologische Fortschritte kann heute auf den Bau von Tagesausgleichsbecken verzichtet werden. Moderne, "intelligente" Flotationsanlagen passen sich schwankenden Abwasserkonzentrationen und hydraulischen Bedingungen an. Die Verarbeitung von "frischem" Abwasser führt zu verringertem Chemikalienverbrauch und verbesserter Reinigungsleistung bei günstigem Nährstoffverhältnis.
Praxisbericht Modulare Abwasserbehandlung
Die Behandlung bzw. Vorbehandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung.
Insbesondere bei Abwässern mit kolloidal gelösten Stoffen (z. B. Blut, Eiweiße und lipophile Stoffe (Fette)) hat sich das chemisch gestützte Flotationsverfahren bewährt.
Nicht immer ist für die Installation einer solchen Anlage der Bau einer Halle notwendig. Als Alternative bietet sich eine modulare Bauweise in Containerform an.
Becherglas
Die in unseren technischen Informationen beschriebene Flockung von Abwasser aus der Lebensmittelindustrie lässt sich in einem Becherglasversuch gut simulieren und optimieren.
So kann sicher die Machbarkeit und Leistungsfähigkeit bestimmt werden.
Säule
Nach einer Flockung ist es notwendig, die Flocken vom Wasser zu trennen, üblicherweise geschieht dies in einer Druckentspannungsflotation.
Das Prinzip lässt sich in einer Säulenflotation im Labormaßstab veranschaulichen.
Wasserbehandlung | Lebensmittelindustrie
Abwässer der Lebensmittelindustrie weisen oft hohe Schmutzfrachten, feinstverteilte Feststoffe, kolloidal gelöste und emulgierte Stoffe (z.B. Eiweißverbindungen, Fette, Blut) sowie gelöste Stoffe (z.B. Phosphate, Sulfide) auf.
Hohe Reinigungsleistungen werden durch Einsatz von FERRIFLOC Eisen-III-chloridsulfat-Lösung bei der Kombination von Emulsionsspaltung und Flockung erreicht. Hierbei haben sich insbesondere chemisch gestützte Flotationsanlagen bewährt.
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